HDI Berater Herbst 2018

HDI Berater Herbst 2018 17 Wie werden Ladungen optimal gesichert? Was tut sich bei alternativen Antrieben? Wie lassen sich Kostennachteile bei Leasingrückläufern vermeiden? Antworten liefern die HDI Workshops Fuhrpark- und Risk Consulting. „Der ‚Plug-In-Hybrid‘ wird bei den alterna- tiven Antrieben für Pkw in den nächsten zehn Jahren tonangebend sein“, sagte Matthias Rumpf. Diese Fahrzeuge werden wahlweise durch Verbrennungs- oder Elektromotoren betrieben und lassen sich am Stromnetz laden. „Bis sich der Elektro- antrieb durchgesetzt hat, wird diese alternative Antriebsform die maßgebliche Übergangstechnologie sein“, ergänzte der Risiko-Ingenieur von HDI Risk Consul- ting (HRC) kürzlich in Mainz. Die dortige Fuhrparkwissen aus erster Hand HDI veranstaltet mit interessierten Kunden bedarfsgerechte Workshops ‒ wie jüngst in der Niederlassung Mainz HDI Niederlassung hatte Fuhrparkexperten, die für Flotten von 20 bis 200 Fahrzeugen verantwortlich sind, zum diesjährigen Work- shop geladen. „Ein großer Anteil an tödlichen Verkehrs­ unfällen auf deutschen Straßen ereignet sich auf Dienstfahrten“, betonte Michael Rieger. Der HRC Experte hob dabei die Bedeutung der Unfall-Verhütungsvorschrif- ten, kurz UVV, hervor und zeigte anhand von Beispielen auf, wie wichtig es für die Sicherheit der Fahrer ist, die Transportgüter rutschfest und sicher zu verladen. Rege Diskussionen nach den Vorträgen zeigten, dass der Themenmix gut ankam. Gleiches galt auch für die Frage, wie Kfz-Schäden bestmöglich gesteuert werden und für den „Vorab-Check“. Matthias Metzdorf von der HDI Tochter SSV Schaden­ schutzverband stellte das Pilotprojekt für Leasingrückläufer vor und Thomas Hackbarth von der Kfz-Schadenabteilung Mainz referierte zu den Anforderungen an eine Schadenmeldung. Die Workshops Fuhrpark- und Risk Consulting werden auch in anderen HDI Niederlassungen durchgeführt. Die inhaltliche Ausrichtung legen die HDI Experten zusammen mit interessierten Kunden und Unternehmen in Abstimmung mit Michael Rieger fest. Michael Rieger Motor, HDI Risk Consulting Telefon: 0511 / 6 45 - 48 26 E-Mail: Michael.Rieger@hdi.global Alternative Antriebe waren ein Schwerpunktthema beim jüngsten HDI Workshop. 16 BAV klar: Er musste handeln, wollte er seine bAV retten und den Fortbestand des Betriebes sichern. Bei der Sichtung verschiedener Konzepte überzeugte den Gründer das zweiteilige Konzept von HDI: Beim „Past Service“ wurden ausschließlich seine bereits erdien­ ten Anwartschaften liquiditätsschonend in einen kapitalmarktorientierten Pensions- fonds ausgelagert. Die künftigen Pensions- verpflichtungen wurden in den „Future Service“ überführt. So gelang es, die Unter- nehmensbilanz von den Pensionslasten zu befreien. Gleichzeitig wurde die Pensions- zusage nach den Anforderungen des Geschäftsführers gestaltet. Die Wahl einer rückgedeckten Unterstützungskasse stellte sicher, dass die betriebliche Bilanz geschont und keine neuen Pensionsrückstellungen gebildet werden müssen. „Mir war wichtig, dass meine Betriebsrente sicher ist. Jetzt bekomme ich genau das, was ich vor 25 Jahren abgeschlossen habe“, äußert sich der Unternehmensgründer zufrieden. Rund sechs Monate dauerte es, bis das Konzept umgesetzt war. Eine Vielzahl rechtlicher Regelungen musste in der Zeit getroffen werden. „Hier hat mich der HDI Experte von A bis Z unterstützt“, betont Georg Hollendung. Beim Blick auf die Handelsbilanz ist der Geschäftsführer froh, dass er diesen Schritt gegangen ist. Sein Resümee: „Ich kann nur jedem empfehlen, sich rechtzeitig den Problemen zu stellen und sich in professionelle Hände zu geben.“ Mehr Infos zur Gesellschafter-Geschäfts­ führer-Versorgung unter www.hdi.de Sandra Spiecker Expertin für betriebliche Altersversorgung, HDI Leben Telefon: 0221 / 144 -79 99 E-Mail: Sandra.Spiecker@hdi.de für sich um. Dabei überzeugten den Firmengründer die steuerlichen Vorteile einer Pensionszusage. Ein damals weiser Schritt, der nun angesichts gesetzlicher Änderungen und der anhaltenden Niedrig- zinsphase zusehends Probleme bereitet. „Laut jüngsten Zinsprognosen steigen die Pensionslasten zusätzlich um 40 Prozent“, sagt Sandra Spieker, Expertin für betrieb- liche Altersversorgung bei der HDI Lebens- versicherung. Georg Hollendung wurde Sinkende Zinsen treiben die Pensionslasten in vielen Unternehmen in die Höhe. Gleichzeitig gefährden bilanzielle Nachteile betriebliche Nachfolgeregelungen. Es besteht Handlungs- bedarf, wie das folgende Beispiel zeigt. Seit vielen Jahren nutzt Georg Hollendung die Vorteile einer betrieblichen Altersversorgung (bAV). Der Geschäftsführer und Gründer der ACV GmbH, eines Kfz-Zulieferers im Audiobereich, setzte auch eine bAV-Lösung Betriebsrente vor dem Zinstief retten HDI bietet Konzept zur Auslagerung und Neuordnung von Pensionsverpflichtungen Hätte ich nicht gehandelt, wäre meine betriebliche Altersrente fort und der Wert des Unternehmens gefallen. Georg Hollendung, Gründer und Geschäftsführer der ACV GmbH • Auslagerung der Pensionszusage schont die Bilanz und erhöht den Firmenwert. • Flexible Finanzierungspläne begrenzen Nachschusspflichten des Arbeitgebers. • Ausfinanzierung der Pensionslasten begünstigt etwaige spätere Nachfolge­ regelungen im Unternehmen. • BAV-Experten von HDI begleiten die Neu­ ausrichtung der Pensionsverpflichtungen. • HDI Konzept ermöglicht Übernahme von Invaliditäts- und Todesfallleistungen. • Rückgedeckte Unterstützungskasse sichert bedarfsgerechte Gestaltung künftiger Pensionsansprüche. VORTEILE

RkJQdWJsaXNoZXIy MTUwMzA4